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Renovation - Building Works - Reducing the Intrusiveness Into Personal Life

Eine der größten Eingriffe in das Privatleben, die man freiwillig vornimmt, sind Renovierung ohne Baumaßnahmen

Die meisten von uns werden zustimmen, dass Bauarbeiten in den eigenen vier Wänden selten ohne das nötige Maß an Stress ablaufen.  Abgesehen von der Tatsache, dass man sich mit den baulichen Details und Problemen auseinandersetzen muss, muss der Hausbesitzer auch mit den viel weniger beachteten und untersuchten, aber dennoch wichtigen Aspekten des Eindringens in die Privatsphäre fertig werden.

Fremde, die mit allen möglichen Materialien und Geräten durch die Haustür kommen, viel Lärm machen und Staub an den unwahrscheinlichsten Stellen aufwirbeln und vor allem den Tagesablauf, die Ruhe und den privaten Raum stören, können sehr störend sein. 



Dennoch kann sowohl auf Seiten der Hausbesitzer als auch auf Seiten der Bauherren/Architekten viel getan werden, um die Schwelle zu stressfreien Bauarbeiten zu senken.  

Um zu verstehen, warum Bauarbeiten unser Leben so sehr stören können, muss man sich die zwischenmenschlichen Beziehungen und insbesondere die Umweltpsychologie genauer ansehen.  

Es steht außer Zweifel, dass der Mensch über angeborene Eigenschaften verfügt, die sich auf instinktives tierisches Verhalten zurückführen lassen, und ob wir uns dieser Eigenschaften bewusst sind oder nicht, sie beeinflussen in hohem Maße unsere Interaktion mit unserer Umgebung und die Kommunikation mit anderen Menschen.

Diese Eigenschaften wurden weitgehend von Anthropologen und Psychologen erforscht, und die Ergebnisse dieser Studien wurden aktiv in das Marketing und die Handelsarchitektur integriert.

Ein zu enger Einkaufsgang in einem Supermarkt beispielsweise führt mit großer Wahrscheinlichkeit zu dem, was der Einzelhandelsanthropologe Paco Underhill den "Butt-brush-Effekt" nennt: Ein Kunde verliert fast augenblicklich das Interesse an dem Produkt, das er gerade betrachtete, wenn er spürt, dass jemand im Vorbeigehen gegen seinen Rücken oder sein Hinterteil streicht.  

Die Intimsphäre des Kunden wurde verletzt, und wie Studien bewiesen haben, wird der Kunde deshalb oft weggehen und das Produkt liegen lassen. 

Diese Räume entsprechen der persönlichen Distanz, die eine Person (oft unbewusst) zu anderen Menschen, Ereignissen und ihrer Umgebung einnimmt.  Der intime Raum ist zum Beispiel für Handlungen wie Umarmungen, Küsse, Berührungen oder Flüstern reserviert, während der persönliche Raum für die Interaktion mit guten Freunden gedacht ist.

Das Eindringen von Menschen in einen Raum, der nicht ihrer sozialen Distanz entspricht, kann als unangenehm und aufdringlich empfunden werden.  In der Umweltpsychologie wird dies als "Crowding" bezeichnet. 

Es handelt sich um ein psychologisches Phänomen, bei dem man sich mit der Anzahl der anwesenden Menschen und dem Ausmaß, in dem sie in den eigenen Raum eindringen, nicht mehr wohlfühlt.  Beim Hausbau oder bei Renovierungsarbeiten kommt es oft vor, dass der Abstand zwischen einem Mitglied des Bauteams und dem Hausbesitzer so groß ist, dass beide in einen Teil des Raums des anderen eindringen, was sie unter normalen Umständen nicht tun würden.   

Dies wird jedoch in Kauf genommen, weil es vorübergehend ist und notwendig, um die auszuführenden Arbeiten zu erledigen.  Ähnlich verhält es sich mit der Territorialität, einem Konzept aus der Umweltpsychologie, das mit der nonverbalen Kommunikation zusammenhängt und sich darauf bezieht, wie Menschen den Raum nutzen, um den Besitz bzw. 

die Zugehörigkeit von Gebieten und Besitztümern zu kommunizieren.  Das Eindringen von Bauherren in das private Territorium (die eigene Wohnung) und die teilweise Preisgabe des persönlichen Lebens und Besitzes wird wiederum toleriert, weil es vorübergehend und notwendig ist, aber dennoch als unangenehm empfunden wird.

Ebenso wichtig sind die Auswirkungen von übermäßigem Lärm, unkontrollierbarem Staub oder Veränderungen der täglichen Routinen wie Weckzeiten oder Störungen der Einrichtungen.    

Mit etwas Mühe lassen sich jedoch viele dieser Auswirkungen minimieren und der Stress, der mit Bauarbeiten oft einhergeht, verringern.  Obwohl der Hausbesitzer selbst viel tun kann, ist für einen wirklich erfolgreichen Plan die Mitarbeit des Bauteams erforderlich.  Es ist daher wichtig, das Bauteam von Anfang an einzubeziehen.  

Das heißt, bereits bei der Aushandlung des Budgets.  Lassen Sie sie von Anfang an wissen, was Sie tun werden und was Sie dafür erwarten.  Obwohl die Suche nach einem guten, zuverlässigen Bauunternehmer oder Innenarchitekten ein guter Anfang ist, liegt der Schlüssel zu einer stressfreien Bauarbeit in der Vorbereitung.  Dies bezieht sich auf die Arbeiten, die erledigt werden müssen, bevor der erste Bauherr Ihr Grundstück betritt.

Vertrag

Es ist wichtig, einen guten Bauunternehmer/Designer/Architekten zu finden.  Wählen Sie vorzugsweise jemanden, der Ihnen empfohlen wurde.  Schließen Sie einen Vertrag mit Ihrem Bauunternehmer/Designer/Architekten.  

Bei umfangreichen Arbeiten (z. B. einer Badrenovierung) sollten Sie eine Vertragsstrafe für verspätete Lieferung einplanen.  Jeder gute Bauunternehmer, der sich selbst respektiert und stolz auf seine Arbeit ist, hat damit keine Probleme. 

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